Rettungseinsatz auf dem Campus

Mitten im Zentrum, auf dem Campus, präsentierte die Feuerwehr Windisch-Habsburg-Hausen bei der Schlussübung ihr Know-how.
Hier war Action angesagt: Schlussübung auf dem Campus. (Bild: aru)

Vor zahlreichem Publikum führte die Feuerwehr Windisch-Habsburg-Hausen am vergangenen Samstag die Schlussübung durch. Ort des Show-Einsatzes war das Campus-Areal. In einer ersten Sequenz luden die beiden Kommandanten, Stefan Hiltpold und Adrian Winkenbach, die Schaulustigen ein, ihnen zum Kreisel zu folgen. Dort demonstrierten die Mitglieder der Verkehrsgruppe, wie sie in einem Notfall die Autos in einem Kreisel lenken, damit die Fahrzeuge der Feuerwehr durchkommen. Rund zehn Minuten dauere es von der Meldung eines Einsatzes bis zur Ankunft vor Ort, so die beiden Moderatoren.

Danach gings zurück zum Platz vor dem Campus, wo die Sanitäterinnen und Sanitäter der 105 Mitglieder umfassenden Feuerwehr, welche für die drei Gemeinden Windisch, Habsburg und Hausen zuständig ist, ein Zelt errichteten. Es diente als «Verwundetennest» für die Erstversorgung der Verletzten, die im Zug der Übung von Feuerwehrleuten aus der rauchenden Unterführung zwischen Campus und Königsfelden gerettet wurden.

Actionreich demonstrierten die 65 beteiligten Feuerwehleute ihr umfassendes Know-how. Eine besonders eindrückliche Demonstration lieferten die Feuerwehrleute beim Vorführen des Wassertransports. Dafür kamen eine Motorspritze und ein Ausgleichsbecken auf dem Campus zum Einsatz. Das Jahr 2022 sei bislang ein gutes gewesen, bilanzierten Hiltpold und Winkenbach zum Schluss des informationsreichen Show-Einsatzes. Insgesamt 56 Einsätze leistete die Feuerwehr Windisch-Habsburg-Hausen bisher. Der durchschnittliche Vergleichswert aus anderen Jahren beträgt 70 Einsätze.

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(Bilder: aru)

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