Julia Reyes hat den Durchblick

Augenoptikerin Julia Reyes-Moser (36) hat bald besondere Brillen im Sortiment. Sie werden aus Plastik hergestellt, das aus dem Meer gefischt wird.
Viola und Augenoptikerin Julia Reyes-Moser bei Moser Optik. (Bild: aru)

Julia Reyes-Moser, verkaufen Sie hier auch etwas anderes ausser Brillen und Kontaktlinsen?
Eigentlich nicht, aber wir haben Holzbrillen, Brillenetuis und neu auch Uhren im Sortiment.

Woraus besteht Ihre Arbeit?
Wir beraten die Leute, verkaufen Gläser, Fassungen sowie Kontaktlinsen und führen Augenkontrollen durch.

Wie lange arbeiten Sie schon hier?
Ich habe zuerst vier Jahre lang hier bei Moser Optik meine Lehre gemacht und arbeite jetzt seit fünf Jahren wieder hier, bin also insgesamt neun Jahre im Betrieb.

Gibt es auch manchmal Probleme?
Ja, zum Beispiel, wenn die Korrekturen nicht stimmen oder die Gläser falsch sind.

Wie finden Sie Ihre Arbeit?
Ich liebe meinen Job!

Werden Sie gut bezahlt?
Ja, aber ich sage nicht, wie viel ich verdiene (lacht).

Haben Sie einen guten Chef und nette Mitarbeitende?
Oh, ja! Ich habe einen tollen Chef und auch sehr nette und hilfsbereite Mitarbeitende.

Warum arbeiten Sie hier?
Weil es unser Familienbetrieb ist und weil ich in der Nähe wohne.

Gibt es spezielle Arbeitsbedingungen?
Wichtig ist, dass wir sauber, korrekt und sehr genau arbeiten.

Hat die häufige Nutzung digitaler Medien einen bestimmten Einfluss auf die Augen?
Ja, dies sieht man oft bei Kindern.

Können Sie mir denn etwas Besonderes empfehlen?
Wir bekommen Mitte Dezember sogenannte Planctons-Brillen. Sie werden aus Plastik, das man aus dem Meer holt, hergestellt und in einer Fabrik in der Schweiz verarbeitet.