Krokodil, Tiger und Katze sind los

Auch Turgi war im Fasnachtsfieber. Ein kunterbunt-fröhlicher Strassenumzug sorgte für ausgelassene Stimmung an der Bahnhofstrasse.
Herzig und «gfürchig»: Zwei Tiger und ein Drache beim Marsch durch die Bahnhofstrasse. (Bilder: isp)

Wenn Biene Maja und der Frosch­könig, ein Räuber und eine Hexe zusammen mit Pippi Langstrumpf Party machen, kann das eigentlich nur eines bedeuten: Es ist wieder Fasnacht. Vergangenen Samstagnachmittag hüllte sich Turgi in sein fasnächtliches Gewand und führte die beliebte Kinderfasnacht durch. Um 13.13 Uhr wälzte sich ein kunterbunter Umzug durch die mit vielen Schaulustigen gesäumte Bahnhofstrasse und wieder zurück. Begleitet wurde die bunte Kolonne von zwei Guggenmusiken, den «34-er Höcklern» aus Baden und den «Räbefonikern» aus Untersiggenthal.

Später feierte die fröhliche Gesellschaft in der Mehrzweckhalle Gut unter dem Motto «Wo ist die Kokosnuss?» weiter. DJ Lazer sorgte mit seinem Auftritt für schwingende Tanzbeine und fröhliche Stimmung. Die Maskenprämierung, immer wieder ein Highlight der Turgemer Fasnacht, fand in den Kategorien Einzel, Pärchen sowie Gruppen statt. Als Preise winkten Brettspiele, Stifte, Sticker­bögen, Bälle und vieles mehr. Abends konnten sich die Erwachsenen beim Fasnachtsball vergnügen. Das Thema dieses Jahr: «Hummel im Dschungel». Organisiert wurden die beiden Anlässe von der Jubla Turgi und dem Fasnachtsverein Turgi.

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Dominique Zehnder: «Seit April vergangenen Jahres waren wir am Planen der Fasnacht. Bis jetzt ist alles bestens verlaufen, nur das Wetter dürfte besser mitspielen. Dank eines tollen Teams ist aber auch die diesjährige Fasnacht ein voller Erfolg.»

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Michel und Lou (4) Knecht, Turgi: «Ich war 25 Jahre als Mitglied in einer Guggenmusik unterwegs. Für Lou ist es die erste Fasnacht. Sie macht gut mit, denn der Umzug ist nicht zu laut und gerade richtig als ­Einstieg.»

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Flavio (3), Untersiggenthal: «Ich habe schon an der Fasnacht mitgemacht, als ich noch ganz klein war. In der Halle trage ich einen Ohrenschutz. Mir gefällt die Räbe­foniker-Gugge sehr; ich kenne sogar einige Mitglieder davon.»

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Monika Tagliapietra, Turgi: «Ich habe den Besuch am Umzug gleich mit dem ­Einkaufen verbunden. So unterstütze ich die Turgemer Fasnacht. Ich staune immer wieder, wie kreativ die Teilnehmenden verkleidet sind. Toll!»

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Jessi Laube: «Eigentlich spiele ich Posaune in der Gugge Räbefoniker. Da ich mir einen Muskelfaserriss zugezogen habe, muss ich eine Zwangspause einlegen. Das tut echt weh! Vielleicht kann ich auf Ende Saison kurz wieder mitspielen.»

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