Veltheim wurde zur festlichen Fantasiewelt

Alle vier Jahre wird es durchgeführt, das Jugendfest in Veltheim. Vergangenes Wochenende wurde ausgiebig und fantasievoll gefeiert.
Schulleiterin Christine Fricker eröffnet das dreitägige Jugendfest. (Bilder: ISP)

Die Vorfreude aufs Jugendfest in Veltheim war gross. Am vergangenen Freitagnachmittag gings endlich los. Gestartet wurde die dreitägige Feier mit einem fantasievollen Spielnachmittag auf dem Schulhausareal. Nach dem offiziellen Eröffnungsakt heizte am Abend die Musikband Azton den zahlreichen Besucherinnen und Besuchern ein, bevor eine eindrückliche Feuershow den ersten Tag krönte. Am Samstagmorgen um 7 Uhr wurden die Veltheimerinnen und Veltheimer mit Böllerschüssen überrascht. Tagsüber lockten zahlreiche Attraktionen – so konnte man sich im Festzelt vergnügen oder die Konzerte des Jugendspiels Schenkenbergertal und der Schülerband geniessen. Abends spielte das Duo Players auf, und wer mochte, konnte sich bis spät in die Nacht in der Festwirtschaft, an den Essensständen oder im Lunapark amüsieren. Am Sonntag begann das Fest mit einem ökumenischen Familiengottesdienst, und auf die ältere Bevölkerung wartete im Festzelt ein feiner Ü-70-Brunch in Begleitung der Musikgesellschaft Auenstein. Auch die ganz Kleinen kamen auf ihre Kosten: Für sie spielte das Puppentheater Chnopf das Stück «D Rägefee». Mit einer eindrücklichen Rede schloss Gemeindammann Ulrich Salm die dreitägigen Festivitäten ab. Begleitet wurde der Abschluss vom Jugendfestlied «Chom met i d Fantasiewält» nach der Melodie «Up in the Sky» von Bombay Street.

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Peter Lüscher, Männerriege Veltheim: «Ich bin zum Gästeapéro geladen. Viele Vorstandsmitglieder von Dorfvereinen dürfen daran teilnehmen – so trifft man Leute, die man sonst nicht sieht. Das dreitägige Festprogramm finde ich gewaltig.»

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Fenja, 12: «In ein paar Minuten startet das Eröffnungsfest. Der Spielnachmittag war toll, mir hat vor allem der Postenlauf sehr gefallen. Und das Zvieri war auch fein. In der Rolle der Lehrerin spiele ich später beim Theater mit.»

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Nelson, 14: «Das ist bereits mein zweites Jugendfest. Es ist megacool. Ich habe einen Soloauftritt mit dem Song ‹Call out my Name› von The Weekend. Aufgeregt bin ich nicht, ich habe viel geübt und bin gut vorbereitet.»

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Eelco Kraaijenga, Schinznach-Dorf: «Unsere Tochter Liann hat einen Auftritt mit der Musikschule Schenkenbergertal. In den letzten Wochen hat sie fleissig Klavier geübt. Als sie vorhin das volle Festzelt sah, wurde sie doch etwas nervös.»

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Silke Stiebeiner, OK-Team: «Mit den Vorbereitungssitzungen haben wir im zehnköpfigen Organisationskomitee im November gestartet. Bis jetzt läuft alles nach Plan. Das Highlight sind sicher die vielen Aufführungen und das Musical.»

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