Ein Tag voller Spass und Gemeinschaft

Am Wochenende fand das erste kantonale Minifest statt – ein Anlass für ministrierende Kinder und Jugendliche aus dem Aargau.
Teamarbeit und der gemeinsame Spass standen im Zentrum des Minifests. (Bilder: isp)

Am letzten Samstag wurde bei besten Wetterbedingungen auf der Mehrzweckanlage Weissenstein in Würenlingen das erste kantonale Aargauer ­Minifest durchgeführt. Die etwa 460 Ministranten im Alter zwischen 9 und 18 Jahren durften einen spannenden und abwechslungsreichen Tag erleben. Es gab unter anderem fünf Postenläufe. Dabei ging es mitunter darum, mittels einer «Fantasiereise» durch die Habsburg, das Kloster Muri, das Schloss Hallwyl, Aarburg sowie das Verenamünster in Bad Zurzach den eigenen Kanton besser kennenzulernen. Mit gruppendynamischen Spielen gelang das wunderbar. Ausserdem wurden weitere kurzweilige Spiele angeboten, die zum Mitmachen animierten. So lernte man nicht nur sich selbst, sondern andere Beteiligte kennen.

Die Ministrantinnen und Ministranten hatten Spass mit der eigenen Schar, konnten aber auch miterleben, wie viele andere «Minis» es überhaupt im Aargau gibt. Zum Abschluss des Minifests fand ein Gottesdienst statt, mitunter gestaltet von Domherr Stefan Essig. Das Fest wurde von der Mini AG gemeinsam mit der Fachstelle Jugend und junge Erwachsene in einer rund 1½ Jahre dauernden Planungszeit vorbereitet.

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Florian, Mini AG: «Es ist schön, alle Ministrierenden aus dem Aargau gemeinsam versammelt zu sehen. Das Netzwerken ist wichtig, und nebenbei kann man hier Freunde fürs Leben finden. Ich betreue den Posten ‹Kloster Muri›, bei dem die Teilnehmenden Edelsteine ausfindig machen müssen.»

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Christine Unterberger, Fachstelle Jugend und junge Erwachsene: «Es freut mich, dieses Fest für so viele Kinder und Jugendliche als Wertschätzung für ihr Engagement zu organisieren. Ich bin davon überzeugt, dass die Zukunft unserer Kirche davon abhängt, welchen Platz wir heute Kindern und Jugendlichen geben.»

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Stefan Essig, Leitender Priester in Baden: «Mit anderen zusammen gestalte ich den heutigen feierlichen Abschlussgottesdienst. Ministrantenarbeit finde ich sehr wichtig. Toll, dass es so einen Anlass gibt, den ich natürlich sehr gern unterstütze. Es herrscht wirklich eine wunderbare Stimmung hier.»

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Jenny, 23, Minileiterin, Rothrist: «Ich habe den Postenlauf mit seinen Geschichten zum Rätsellösen begleitet. Ich spüre das Engagement aller Beteiligten. Das beeindruckt mich. Mir gefällt der heutige Tag, ich lache viel, und obschon ich etliche Mitmachende nicht kenne, entsteht ein Teamspirit.»

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Luna, 12, Aarburg: «Ich ministriere jetzt seit zwei Jahren, und es ist ein schönes Gefühl, dabei zu sein. Es gibt ja so viele ‹Minis› im Kanton Aargau, das wird mir erst jetzt bewusst. Der Postenlauf Nummer 4 hat mir am besten gefallen, wir mussten aus rohen Spaghetti einen Turm gestalten.»

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