Kinderkonzert begeistert die Jüngsten

Ein Kinderkonzert zeigte eindrucksvoll, wie wichtig es ist, Kinder an Musik heranzuführen und ihnen Gelegenheit zu geben, aktiv kreativ zu sein.
Selbst mitzuwirken, gehört beim Kinderkonzert dazu. (Bild: isp)

Die musikalische Frühförderung spielt in der Entwicklung von Kindern eine wichtige Rolle. Nach der Meinung vieler Wissenschaftler sind zwei Stunden Musik pro Woche gleich effektiv wie Hausaufgaben. Dieses Potenzial hat die Musik Fislisbach erkannt. Zusammen mit Kindern der Schule Fislisbach organisierte sie zum zweiten Mal ein Kinderkonzert in der Mehrzweckhalle. Dass die Jugendmusik wegen fehlender Teilnehmerinnen und Teilnehmer momentan pausiert, war zusätzliche Motivation, erneut zu einem Kinderkonzert zu laden und die Kinder im Dorf für die Musik zu begeistern. Diesmal ging es im Konzert in den Zoo. Weil die Zoowärterin nicht richtig abgeschlossen hatte, büxten zwei Pinguine aus ihrem Gehege aus. Unterwegs begegnen sie zahlreichen tierischen Gehegenachbarn. Mit passenden Musikstücken wie «Baby Elephant Walk» oder «Biene Maja» kamen die jungen Besucherinnen und Besucher des Kinderkonzerts während 40 Minuten auf ihre Kosten. Wer Lust hatte, durfte mittanzen. Im Anschluss durften die Kinder sich die Instrumente der Musik Fislisbach anschauen und diese teilweise ausprobieren. Das Kuchenbuffet und die Sirupbar im Freien rundeten den Anlass ab.

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Mit dem Kinderkonzert will die Musik Fislisbach die Jüngsten neugierig auf das Musizieren machen. (Bilder: isp)

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Viola, 13: «Das letzte Kinderkonzert besuchte ich als Zuschauerin, heute spiele ich selbst in der Musik mit. Ich bin seit Neuestem im Team dabei und freue mich sehr auf den Anlass. Musik bedeutet mir sehr viel. Im Vorfeld übten wir fleissig.»

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Jose Iglesias, Fislisbach: «Wir sind mit unserem Grosskind Oscar (11 Monate) hier. Musik ist wichtig, und der Kleine spielt vielleicht später einmal in der Musik mit, wer weiss. Er trommelt bereits gern, das ist ein guter Anfang.»

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Luana, 11: «Ich bin der Pinguin. Vor dem Auftritt war ich etwas aufgeregt, aber als es begann, legte sich das Lampenfieber. Ich musste viel Text auswendig lernen. Ich höre gern Musik. Später möchte ich gern Saxofon spielen.»

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Tenzin, 3: «Sobald ich Musik höre, fange ich an, mich zu bewegen. Das Krokodil hat mir am besten gefallen, weil es so farbig geglitzert hat. Ich schaue gern Musiksendungen im Fernsehen, und zu Hause singen wir viele Kinderlieder.»

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Theo, 7: «Meine Familie ist sehr musikalisch, und ich spiele Schlagzeug, seit ich in der zweiten Klasse bin. Mir gefällt, dass es so laut ist und ich drauflosschlagen kann. Am Konzert haben mir die herumwirbelnden Affen am meisten gefallen.»

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