Der aktive Weg durch die Gärten

Die Stadtgärten können auf aktiv-spielerische Art erkundet werden. Der Osterweg ist eine Aktion des Vereins ­Tourismus Region Brugg.
Auf dem Osterweg: Ringwerfen beim Rüebliposten. (Bild: zVg)

«Auch in diesem Jahr gibt es einen spannenden Osterweg», sagt Barbara Iten, Co-Präsidentin des Vereins Tourismus Region Brugg. «Es ist das zweite Mal, und im letzten Jahr war die Osterattraktion ein durchschlagender Erfolg.» Bis über die Schweizer Grenzen hinaus seien Besucherinnen und Besucher nach Brugg gekommen, so Iten.
Der 800 Meter kurze Osterweg eignet sich besonders für Familien und ist mit einer Ostergeschichte sowie vielen Spielen ausgestattet. Die Geschichte ist für die Kleinsten verständlich, spricht aber auch ältere Kinder an. An jedem Posten ist ein Buchausschnitt angebracht, nach dem Vorlesen kann die Tafel umgedreht werden. Auf der Rückseite befindet sich eine Rätselfrage zur Geschichte. Ausserdem ist etwas Action vorgesehen.

Die Fototafel beim letzten Posten. (Bild: zVg)


Die Aufgaben sind einfach und amüsant: zum Beispiel Ringe werfen, Gegenstände ertasten, Seilhüpfen, Lieder singen, Büchsenschiessen, einen Osterbaum dekorieren oder Sackhüpfen. Beim letzten Posten erwartet die Teilnehmenden schliesslich eine grosse Fotowand.
Der Weg beginnt beim Gschechterad im Stadtgarten neben dem Eisi-Parkplatz und ist vom 6. bis 21. April begehbar. Für den Besuch sollten ein bis anderthalb Stunden eingeplant werden. Gemütliche Bänke laden zum Verweilen oder für eine kurze Snackpause ein. Die Strecke ist mit vielen Richtungspfeilen gut ausgeschildert, die Posten sind bestens erkennbar. Der Weg führt durch die Stadtgärten Bruggs und ist komplett kinderwagentauglich sowie rollstuhlgängig. Und wer mit dem Auto anreist, kann im Eisi-Parkhaus oder auf den Stadtparkplätzen parkieren. Vom Bahnhof Brugg ist es ein knapp fünfminütiger Fussmarsch bis zum Park.
Zu Beginn darf ein Begleitzettel aus dem Briefkasten genommen werden. Diesen darf man, wenn man will, ausfüllen und bei jedem Posten abknipsen. Ein deutlich markierter Pfad führt die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu insgesamt zwölf Stationen.
An jeder Station findet man eine laminierte Seite eines Kinderbuchs zum Vorlesen, eine kleine und einfache ­Aktivität für die Kinder sowie einen Locher zum Abknipsen des Begleitzettels. Am Ende kann der Zettel in den Briefkasten beim letzten Posten geworfen werden. Mit etwas Glück erhält man ein kleines Ostergeschenk.