Schüler studieren «bäumiges» Musical ein

58 Kinder von der ersten bis neunten Klasse studieren während einer Projektwoche ein Musical ein. Dabei geht es um Bäume und deren Träume.
Die Kirchgemeinden im Surbtal arbeiten gemeinsam während einer Projektwoche an einem Musical. (Bild: isp)

«Im Mittelpunkt der diesjährigen Projektwoche, die am Montag startete, stehen unter anderem die Vermittlung von christlichen Traditionen, Glaubensinhalten sowie die Persönlichkeitsentfaltung der Kinder», sagt die Projektleiterin Jeannine Albanbauer. Die Woche soll zudem ein Gemeinschaftserlebnis sein und das Motto «Verliere dein Ziel nicht aus den Augen!» etwas festigen. So stehen neben dem anspruchsvollen Einstudieren des Musicals «Di 3 Bäum» auch Spiele, Basteln, fröhliches Beisammensein und Singen auf dem Programm. Das rund einstündige Musical, das am Freitag (17 Uhr) und am Samstag (18 Uhr) in der Mehrzweckhalle Tegerfelden aufgeführt wird, handelt von Bäumen, die Träume haben: Während der eine Baum zu einer Schatztruhe verarbeitet werden möchte, träumt der zweite davon, einst als Königsschiff über die Meere zu segeln. Ihre Träume erfüllen sich natürlich, allerdings ganz anders, als sie es sich ursprünglich gedacht haben.

Markus Hottiger beweist mit seinem Musical, dass biblische Geschichten auch mit einer Parabel, einem Gleichnis, erzählt werden können. Das abwechslungsreiche ökumenische Projekt wird von der Kirchgemeinde Surbtal veranstaltet. Verantwortet haben die Projektwoche Carmen Jetzer, Felicitas Weymuth und Pfarrerin Birgit Wintzer. Vor allem dank zahlreichen regionalen Sponsoren und vielen weiteren freiwilligen Engagierten kann so eine Projektwoche erfolgreich durchgeführt werden.

Die grünen Blätter können sogar gefaltet werden. Es wird an der Anfangschoreografie geübt, jede Bewegung sollte synchron sein. (Bild: isp)
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Sophie, 7: «Ich darf einen Schreiner spielen, der am Baumstamm arbeitet. Wir üben das jetzt mit dem Mikrofon. Das eine ist in der Hand, das andere am Ohr. Gar nicht so einfach. Meine Freundin Lya ist auch dabei. Das ist super. Wir müssen viel Text lernen.»

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