Ein gelungener Muttertagsmarkt

Der Muttertagsmarkt be­geisterte am Samstag mit Selbstgemachtem, Kreativem, Musik und einem fröhlichen Programm.
Am Muttertagsmarkt gab es viel zu entdecken. (Bilder: isp)

Auenstein – Ein vielfältiges Warenangebot sowie feinste Gaumenfreuden erwarteten am vergangenen Samstag die Besuchenden am Auensteiner Muttertagsmarkt. Erstmals fand der Anlass beim Schulhausplatz statt. An den liebevoll gestalteten Ständen wurden viele selbst gemachte und regionale Produkte verkauft. Zu bestaunen gab es wunderbar gestaltete Karten, getöpferte Kunstwerke und ein Bienenvolk hinter Glas beim Imker, ausserdem konnte Wein vom heimischen Rebberg probiert werden. Dekorierte Kerzen, duftende Seifen sowie Gestricktes oder Gehäkeltes fand den Weg in ­manche «Poschtitäsche». Wer noch ein Last-Minute-Muttertagsgeschenk brauchte, wurde sicher fündig.
Die Musikgesellschaft Auenstein und der Kinderchor unter der Leitung von Susanne Schlienger begeisterten mit fetziger Unterhaltung. Werner Fricker fuhr mit seiner Drehorgel auf den Marktplatz und eröffnete die Festivitäten. Die Landfrauen betrieben eine Kaffeestube mit feinen Kuchen, bombastischen Torten und ihren legendären Cremeschnitten. Eine Kochtruppe verwöhnte die Gäste mit feinen Grilladen, Leckereien aus dem Smoker und aromatischen Rosmarinkartoffeln aus der Pfanne. Auch die Kleinen kamen auf ihre Kosten, ein spannendes Programm wartete auf sie. Dank freiwilligen Helferinnen und Helfern, die am Vortag die Stände ­aufstellten und nach dem Markt wieder abbauten, konnte diese Veranstaltung durchgeführt werden. Ebenfalls wirkte das Bauamt mit, und die Elektrofirma von Heiner Frei sorgte dafür, dass die Berliner in der Friteuse brutzelten, das Popcorn ploppte und die Sauce hollandaise für die Spargeln temperiert werden konnte. Den Markt hat die Freizeitwerkstatt Auenstein/Rupperswil organisiert.

Muttertagsmarkt – 5 Stimmen

Claudia Hanselmann, Präsidium Freizeitwerkstatt Auenstein/Rupperswil: «Das perfekte Wetter, die vielen zufriedenen Gesichter von Ausstellenden und Besuchenden entschädigen für den riesigen Aufwand bei den Vorbereitungen.»

Muttertagsmarkt – 5 Stimmen

Isabelle Schmed, Auenstein: «Ich verkaufe hauptsächlich selbst verzierte Taufkerzen und bin zum zweiten Mal dabei. Ich nehme an keinem anderen Markt teil – nur an diesem, weil er so härzig ist und das Miteinander so toll ist.»

Muttertagsmarkt – 5 Stimmen

Michael Hirt, Auenstein: «Soeben habe ich einen feinen Zopf für morgen Sonntag gekauft. Ich geniesse es, dass Anlässe im Dorf stattfinden, die Marktstimmung ist perfekt. Wir haben auch ein starkes Vereinsleben.»

Muttertagsmarkt – 5 Stimmen

Joah, 14: «Unsere Klasse verkauft Popcorn und macht Glitzertattoos. Die Einnahmen gehen als Zustupf ans Klassenlager. Unsere Lehrerin Debora Tahan unterstützt uns tatkräftig. Wir veranstalteten ausserdem den Pausenkiosk an der Schule.»

Muttertagsmarkt – 5 Stimmen

Margrit Fricker, Auenstein: «Jetzt mache ich eine Verschnaufpause in der Festwirtschaft. Gern höre ich der Musikgesellschaft zu. Wenn Auenstein etwas organisiert, unterstütze ich das natürlich. Ich bin mit meinen Gspänli hier.»

previous arrow
next arrow
Shadow