Kontinuität im Einwohnerrat

Die Verhältnisse im Einwohnerrat haben sich kaum verändert. Alle Parteien behalten ihre Sitze, nur die SVP verliert einen Sitz an die Mitte.
Die Kräfteverhältnisse im Einwohnerrat von Windisch bleiben fast unverändert. (Bild: Archiv)

Windisch – Nach den Wahlen vom vergangenen Sonntag präsentiert sich die Sitzverteilung im Windischer Einwohnerrat mehr oder weniger unverändert. Die SP konnte ihre zwölf Sitze als stärkste Partei halten, ihre acht Sitze behalten hat zudem die FDP. Sie bleibt damit zweitstärkste Kraft im Rat. Auch für die Grünen, die GLP und die EVP hat sich nichts verändert. Sie behalten ihre fünf beziehungsweise drei Sitze.

Eine kleine Verschiebung gab es lediglich von rechts zur Mitte: Die SVP verlor einen Sitz an die Mitte-Partei und kommt neu auf fünf Sitze, die Mitte auf vier.

Neue Gesichter im Rat
Der Einwohnerrat hat für die nächste Legislatur 13 neu Gewählte zu verzeichnen. Für die SP neu im Rat sitzen Paul Bitschnau, Fabien Dätwyler, ­Jeannine Bossart, Tanita Raimann, Stéphanie Kleiner und Pia Stammler, für die FDP sind es Marcel Gasser und Marcel Rauber. Die SVP hat mit Angelina Rupp und Jack Rutter zwei neu Gewählte im Rat, neu sind ausserdem Eliane Fischer von den Grünen, ­Sylvain Blétry von der Mitte und Heike Bauer Brösamle von der GLP, die den Einzug in den Gemeinderat bei den Wahlen am 28. September verpasste.

Von den Bisherigen haben alle die Wiederwahl geschafft. Einzig Reinhold Brand von der FDP sitzt künftig nicht mehr im Einwohnerrat. Er hatte 2023 den Sitz der SVP geerbt, der nach dem Rücktritt der Einwohner­rätin Irene Kistler an die FDP ging. Nun hat es für den Co-Präsidenten der FDP des Bezirks Brugg für eine Wiederwahl nicht mehr gereicht.