Natalie Pfister, 49

Natalie Pfister ist in Baden aufgewachsen. Nach ihrer Erstausbildung als Primarlehrerin zog sie für ihr Studium der Sozialpolitik und der Zeitgeschichte nach Freiburg FR, wo sie ein Lizenziat erlangte. In ihrer dreijährigen Tätigkeit als wissenschaftliche Mitarbeiterin beim Fachverband SKOS (Schweizerische Konferenz für Sozialhilfe) verfasste sie verschiedene Studien zu sozialpolitischen Themen rund um die Sozialhilfe.

Während eines langen Berlinaufenthalts realisierte und produzierte sie in Co-Regie mit Frank Haller ihren ersten Dokumentarfilm «Ménage à trois» über eine Senioren-WG in Berlin. Nach der Uraufführung an den Solothurner Filmtagen lief er landesweit in den Kinos und im Schweizer Fernsehen.

Ihr im Rahmen des Masterstudiums Dokumentarfilm an der Zürcher Hochschule der Künste entstandener Film «Familienbruchstück» lief auf diversen Festivals und wurde für den First Steps Award nominiert.

Seit 2015 ist Natalie Pfister als freie Dokumentarfilmerin tätig. Sie lebt in Zürich, ist Mitglied des Regieverbands ARF und seit 2020 im Vorstand des Vereins Zürich für den Film tätig.