Für den Erhalt von Schweizer Brauchtum

Vor sechs Jahren gründeten Ivan Angst und Stefan Baumgartner den Verein «Stubete», um Schweizer Traditionen vor dem Vergessen zu bewahren.
(Bild: zVg | Ivan Smolianinov)

Auf dem Theaterplatz in Baden fand am Samstag die fünfte Ausgabe der «Stubete und Alpechilbi» statt. Bis in die späten Abendstunden hinein wurde getanzt, gesungen und gefeiert, alles mit dem Ziel, so viele Leuten wie möglich für das vielfältige Schweizer Brauchtum zu begeistern. Die Idee zur Gründung des Vereins «Stubete Baden» kam den Freunden Ivan Angst und Stefan Baumgartner 2016 nach dem Besuch des Eidgenössischen Schwing- und Älplerfests in Estavayer-le-Lac. Dort waren die beiden mit einem Chalet auf einem Anhänger angereist, der von einem Traktor gezogen wurde. Regelrecht überwältigt von den Aus- und Darstellungen traditionellen Schweizer Kulturguts am «Eidgenössischen, beschlossen Angst und Baumgartner, sich künftig dafür einzusetzten, ihren Mitmenschen wieder einen Zugang zu einheimischen Bräuchen und Riten zu vermitteln. Seither organisiert der Verein «Stubete Baden» regelmässig Festivitäten, an denen verschiedene Urschweizer Traditionen gelebt und gepflegt werden.

Dabei fiel das Fest vom Samstag besonders bunt aus. Nachdem die Corona-Pandemie der Planung des Vereins in den letzten zwei Jahren einen Strich durch die Rechnung gemacht hatte, legte man sich dieses Jahr besonders ins Zeug. Die Besucher strömten denn auch zahlreich zum Theaterplatz. Von den Trachten über den Jodlerchor bis zum einheimischen Kunsthandwerk gab es auf dem Theaterplatz alles zu bestaunen, was traditionsbegeisterte Herzen höherschlagen lässt. Und auch der traditionelle Umzug durch die Stadt konnte dieses Jahr endlich wieder stattfinden.

ga_b_birrf_die_flugkunst_hauser_3522

(Bilder: zVg | Ivan Smolianinov)

ga_b_birrf_die_flugkunst_wengi_3522
ga_b_birrf_die_flugkunst_mueller_3522
ga_b_birrf_die_flugkunst_herzog_3522
ga_b_birrf_die_flugkunst_perren_3522
previous arrow
next arrow
Shadow