Sechs Arbeiten wurden prämiert

Am Freitag wurde der Prix VEB vergeben. Insgesamt sieben Schülerinnen der Bezirksschule wurden für ihre Werke ausgezeichnet.
Die Preisträgerinnen mit Markus Lang, Präsident VEB, und Nicola van Zijl, Jury und Lehrerin Bildnerisches Gestalten. (Bild: aru)

In Begleitung von Lehrkräften und der Schulleitung kamen am vergangenen Freitagmorgen, 2. Juni, zahlreiche Schülerinnen und ein Schüler im Zeichensaal der Bezirksschule Brugg zusammen, um zu hören, wer bei den diesjährigen Projektarbeiten im Fach Bildnerisches Gestalten den Prix VEB erhalten hat. Der Preis des Vereins Ehemaliger der Bezirksschule Brugg (VEB) werde jedes Jahr verliehen und beinhalte Gutscheine im Wert von insgesamt 510 Franken, wie VEB-Präsident Markus Lang erklärte. Lang, einst selbst Schüler an der Bez Brugg und nun Schulleiter der Schule Bözberg, nutzte die Verleihung, um den Verein kurz vorzustellen. Der VEB organisiert alle zwei Jahre eine Versammlung, bei der sich die Ehemaligen der Bezirksschule, die Jüngsten gerade erst entlassen, die Ältesten gegen hundert Jahre alt, treffen, um Erinnerungen zu pflegen. Aus den Mitgliederbeiträgen finanziert der Verein nebst dem Prix VEB verschiedene Begehren, welche die Schule sowie die Schülerinnen und Schüler an ihn herantragen. So half er zum Beispiel bei der Finanzierung der Chorreisen nach Polen und ermöglichte der Bez einen Billardtisch. Der Prix VEB wird seit 2014 verliehen.

Jeweils zwei erste Preise verliehen
Dieses Jahr sei es schwierig gewesen, eine Auswahl zu treffen, «da alle Arbeiten so gut waren», betonte Nicola van Zijl, die das Fach Bildnerisches Gestalten unterrichtet, das in der dritten Bezirksschule als Freifach geführt wird, und die mit Andrea Gsell, Leiterin Zimmermannhaus Kunst und Musik, zusammen die Jury bildet. «Wir haben deshalb in den drei Kategorien jeweils zwei erste Plätze erkoren», so van Zijl. Danach ging sie vor versammelter Runde zur Preisverleihung über. Teilgenommen hatten beim Wettbewerb mit dem Titel «Welten» insgesamt sechzehn Schülerinnen und Schüler. In der Kategorie «Kunst/Idee» gewannen Maya Srinivas – sie hat die Kombination verschiedener Lebewesen in «eigenständige und überzeugende Formen» gebracht – und Jessica Ellenberger, deren «starke Bilder eine intensive, differenzierte und persönlich geprägte Auseinandersetzung mit dem Thema» zeigten.

In der Kategorie «Technik» gewannen Noemi Meier – sie überzeugte durch «malerische Vertiefung» – und Livia Grob, die «minutiöse Modellierungen im kleinen Format und Fotografie technisch versiert umsetzte». Die ersten Plätze in der Kategorie «Gesamtbild» erreichten Amy Müller – sie schuf «ein vielfältiges Gesamtbild, das dem Thema trotz seiner Leichtigkeit auch Ernsthaftigkeit zugesteht» – und Leia Henggeler und Aita Bischof, die mit einer Co-Produktion «ein vielfältiges, stimmiges Gesamtbild schufen».

Im Anschluss an die Prämierung, die von grossem Beifall begleitet wurde, erhielten die Schülerinnen und Schüler einen kleinen Zopf vom VEB. Daraufhin konnten die vielfältigen Werke, die in der Eingangshalle des Schulhauses Hallwyler ausgestellt sind, bei einem Rundgang besichtigt werden.

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(Bilder: ARU)

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