Gemeinsam für eine saubere Stadt

Erstmals nahm die Stadt Baden am nationalen Clean-up-Day teil. Rund um das Thema wurde ein interaktives Programm geboten.
Freiwillige Helferinnen und Helfer vor aufgetürmten Abfallsäcken auf dem Bahnhofplatz in Baden. (Bilder: isp)

Die Stadt Baden sagte dem Güsel am Samstag den Kampf an. Die Bereiche Klima und Umwelt, Kinder und Jugend, Prävention sowie der Werkhof koordinierten die erste Teilnahme der Stadtverwaltung Baden am nationalen Clean-up-Day. Geplant war, auf dem unteren Bahnhofplatz eine Standaktion durchzuführen. Aufgrund einer Coronaerkrankung konnte diese allerdings nicht umgesetzt werden. Nicht zu übersehen war aber der grosse Berg Abfallsäcke, hinter Gittern fest verpackt, auf dem unteren Bahnhofplatz. Hier lag auf einem Haufen, was der Werkhof während eines Wochenendes in Baden von innerstädtischen Abfallkübeln sowie vom Boden einsammelte. Dabei kommt einiges
zusammen.

Im Verlauf des späteren Nachmittags trafen sich gegen 30 Personen freiwillig und ehrenamtlich, um sich gegen das allgegenwärtige Littering zu engagieren. Mit leeren Plastiksäcken und Greifzangen zogen sie los. Gemeinsam wurden Badener Plätze gesäubert, die stark von Verschmutzung betroffen sind. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer wurden anschliessend von der Mobilen Jugendarbeit zum «Anti-Waste-Event» mit Verpflegung und Drinks beim Ländli-Kiesplatz eingeladen.

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Colin Müller, Turgi: «Obschon ich rauche, käme ich nie auf die Idee, meine Kippe irgendwo hinzuwerfen. Es kann nicht so schwierig sein, einen Aschenbecher zu finden. Gut, gibt es diese Aktion, aber eigentlich schade, dass es sie braucht.»

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