Jugend und Politik im Austausch

Die Jugend im Mittelpunkt: Letzte Woche wurde die vierte Session des Jugendparlaments Baden erfolgreich durchgeführt.
Mit einem Begrüssungsspiel wurde die vierte Sitzung des Jugendparlaments eingeläutet. (Bilder: isp)


Schulhaus Burghalde die vierte Session des Jugendparlaments Baden statt. Die Jugendsession gibt jungen Menschen im Alter von 12 bis 25 Jahren die Möglichkeit, ihre Anliegen direkt einzubringen. Ihnen wird so eine Stimme gegeben, sodass sie aktiv an der Gestaltung der Zukunft der Stadt Baden mitwirken können. Das Jugendparlament (Jupa) Baden wurde im Frühling 2021 gegründet und ist als Verein organisiert. Entscheidungen werden basisdemokratisch gefällt. Die verschiedenen Aufgaben werden in Ressorts aufgeteilt und bearbeitet, wobei sie dabei von Fachpersonen des Kompetenzbereichs Kinder und Jugend Baden begleitet werden. Im ersten Teil wurde zur Auffrischung noch einmal erläutert, was das Jupa will und beabsichtigt. Ein Begrüssungsspiel lockerte die Stimmung auf und bildete den Übergang in den nächsten Sequenzblock. An Thementischen wurde anschliessend etwas konkreter auf einzelne Punkte eingegangen. Zur Auswahl standen die Themenbereiche Freizeitangebote, Schutz und Prävention sowie eigene Anliegen, Wünsche und Bedürfnisse. Neben dem Austausch und intensiven Diskussionen mit Vertreterinnen und Vertretern des Stadt- und Einwohnerrats und aus der Gesellschaft gab es später für die Teilnehmenden einen Auftritt der Impro-Gruppe Impro-Leck-Tu-Ellen des Jugendtheaters Turgi.

Jugend und Politik im Austausch – 5 Stimmen

Anna Lena Van Petegem, 17, Jugendparlament: «Es ist wichtig, dass wir Jungen uns eine Stimme verschaffen, schliesslich geht es um unsere Zukunft. Ich bin seit zwei Jahren im Jupa dabei. Es ist schön, andere motivierte Jugendliche hier zu treffen. Heute übernehme ich teilweise die Moderation und mache Fotos und Videos.» (Bild: isp)

Jugend und Politik im Austausch – 5 Stimmen

Ken Rüegg, Leiter Kinder und Jugend der Stadt Baden: «Die Jugendsession gibt jungen Menschen die Chance, ihre Ideen einzubringen und im Austausch mit der Politik ihre Anliegen sichtbar zu machen. So gestalten wir gemeinsam eine Stadt, in der sich die Jugend ernst genommen fühlt.» (Bild:isp)

Jugend und Politik im Austausch – 5 Stimmen

Klaus-Norbert Müller, Rieden: «Natürlich habe ich vom Obsi-Trail erfahren und mich intensiv mit diesem Projekt beschäftigt. Ich freue mich über diese Neuerung im Dorf. Ich werde walkend den Trail bestimmt einmal machen oder zumindest Teile davon.»

Benjamin Steiner, Stadtrat Baden: «Ich komme immer gern zu den Jugendsessionen – zum Mithören und um den Puls zu spüren. Stark, dass sich die Jugendlichen so engagieren. Unter dem Jahr nehme ich jeweils an den Jugendsitzungen teil und bekomme so mit, was die Jungen bewegt.» (Bild: isp)

Jugend und Politik im Austausch – 5 Stimmen

Fabio Blazevic, 17, Jugendparlament: «An der letzten Session war ich das erste Mal dabei, und mir hat es sehr gut gefallen. Ich wollte unbedingt mitmachen. Ich setze mich sehr für das Stimmrechtsalter 16 ein. Den heutigen Anlass habe ich mitorganisiert, und ich halte kurze Redebeiträge.» (Bild: isp)

Jugend und Politik im Austausch – 5 Stimmen

Jenny Zurkinden, SP Baden, Einwohnerrat: «Heute bin ich das erste Mal an einer Jugendsession, und ich freue mich sehr. Es ist spannend und wichtig, dass den Jugendlichen eine Plattform geboten wird. Vielleicht lernen sie auch etwas von uns ‹Erfahrenen›. Gut, dass sie so früh in Kontakt mit der Politik kommen.» (Bild: isp)

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