Sport, Spiel und Spass im BWZ

Am Samstag öffnete das BWZ seine Türen. Dabei konnte man nicht nur knifflige Rätsel lösen, sondern auch bis in den Keller hinuntersteigen.
Klettern unter kundiger Anleitung: Tag der offenen Tür im BWZ. (Bild: aru)

Das Berufs- und Weiterbildungszentrum Brugg (BWZ) existiert bereits seit 150 Jahren: Ein Grund, um ausgiebig zu feiern. Den Auftakt zu den Jubiläumsfestivitäten machte am vergangenen Donnerstagabend, 1. September, der offizielle Festakt. Im Beisein von Landammann Alex Hürzeler pflanzten Rektor Alex Simmen, Urs Widmer, Geschäftsleiter des Aargauischen Gewerbeverbands, Stadtammann Barbara Horlacher, Schulvorstandspräsident Jürg Baur und der ehemalige Lehrer Ueli Müller gemeinsam einen Baum. Damit dieser das BWZ auch blätterreich in die Zukunft begleiten kann, wurde eine klimare­sistente Flaumeiche gewählt.

Am Samstag, 3. September, öffnete das BWZ seine Türen dann für die Bevölkerung. Dabei konnte man Einblick in die modernen und lichtvollen Räumlichkeiten nehmen und gar bis in den Keller hinuntersteigen, wo ein Kraft- und Ruheraum für Lehrpersonen und zahlreiche Archive und Labors untergebracht sind. In den Schulzimmern und draussen im Garten hatten die Schülerinnen und Schüler des BWZ gemeinsam mit ihren Lehrpersonen verschiedene Ausstellungen und Demonstrationen vorbereitet – sehr zur Freude des Publikums, das inte­ressiert Fragen stellte und sich viele Dinge zeigen liess.

Bouquets und Glühbirnen
Angeordnet war der Rundgang wie ein Postenlauf, bei dem man im Rahmen eines Wettbewerbs knifflige Fragen beantworten konnte. Dabei tauchte man in die verschiedensten Berufswelten ein. Die Floristinnen und Floristen präsentierten bunte Bouquets und Farb- und Stylestudien zum Thema Hochzeit. Bei den Forstwarten zeigten menschengrosse Puppen auf, wie früher gearbeitet wurde und wie das «Forstwart-Tenue» heute aussieht. Ebenfalls konnte man verschiedene Hölzer kennenlernen, Herbarien begutachten und Pläne zur Waldbepflanzung und zur Technik des Bäumefällens studieren. Glühende Birnen und Drähte in allen Farben erwarteten einen in der Elektroabteilung, die in einer Ausstellung die Entwicklung von Geräten veranschaulichte. Zudem konnte man literarische und zeichnerische Kunstwerke bewundern und sich in verschiedenen Sportarten üben. Draussen im Garten wurde geklettert  und experimentiert – und zum Schluss durfte man sich in der Kantinela verwöhnen lassen. Dort wurden Wildschweinbratwürste vom Grill und Hotdogs serviert.

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(Bilder: aru)

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