Beim Kauf des Weihnachtsbaums haben Kundinnen und Kunden heutzutage eine grosse Auswahl zur Verfügung. Nicht nur, was die Art des immergrünen Baums anbelangt, sondern auch, was deren Produktion betrifft. Rot-, Blau- und Nordmanntannen, die FSC-zertifiziert sind, aus betriebseigenen Kulturen stammen und erst zwei Tage vor dem Verkauf geschlagen werden, damit sie an den Weihnachtstagen sicher frisch sind, findet man beispielsweise am 17. Dezember, von 9 bis 11 Uhr, in Schinznach-Dorf am Baumverkauf beim Holzschopf, unterhalb der Schule. Mit gutem Gewissen können dort die Bäume vom Forstbetrieb Homberg-Schenkenberg gekauft und zu Hause festlich geschmückt werden. Dieser Betrieb legt Wert auf ökologische Baumproduktion und zählt dabei mitunter auf die Hilfe von vierbeinigen Helfern. So wird das Gras zwischen den Bäumen nicht gemäht oder mit Herbiziden vernichtet, sondern von Schafen der englischen Rasse Shropshire abgeweidet. Zudem wird der Boden der Baumkulturen von den wolligen Wiederkäuern gedüngt und aufgelockert, sodass die Erde wichtige Nährstoffe besser aufnehmen kann.
Baumverkauf mit Adventsmarkt
In Remigen findet während des Weihnachtsbaumverkaufs am Samstag, 17. Dezember, von 13.30 bis 15.30 Uhr, ein kleiner Adventsmarkt statt, wo handgefertigte Produkte und Selbstgemachtes aus der Region angeboten werden. So können Baumkauf und Ideen für nützliche Weihnachtsgeschenke ideal kombiniert werden.
Die Nordmannstanne ist seit Jahren der Star unter den Weihnachtsbäumen. Wer seinen Christbaum kurz vor Weihnachten selbst auswählen und frisch absägen will, ist bei Erich Steffen, Mönthal, an der richtigen Adresse. Einen Termin ausmachen kann man telefonisch unter 079 687 13 14.
Mit dem Kauf Gutes bewirken
Bei einigen Baumkäufen in der Region kann man auch gleich Gutes bewirken. So zum Beispiel beim Kiwanis Club Brugg. Einer langjährigen Tradition verpflichtet, verkauft der Club am 16. Dezember von 9 bis 19.30 Uhr und am 17. Dezember von 9 bis 15 Uhr im Salzhaus in Brugg Weihnachtsbäume, deren Erlös sozialen Projekten in der Region zugutekommt. Die Kiwanis-Raclettestube im Salzhaus, die an beiden Tagen offen steht, dürfte zudem für viele, die auf der Weihnachtsbaumtour eine Verpflegungspause einlegen und sich aufwärmen wollen, eine willkommene Anlaufstelle sein.