Auftritt auf der grossen Bühne

Die dritte Kulturnacht präsentierte an zwei Abenden ein dichtes und vielseitiges Programm. Vereine aus der Region waren die Bühnenstars.
Die jungen Turnerinnen vom «STV Brugg Gymnastik» zeigten eine rhythmische Einlage im Campussaal. (Bild: cd)

Gemeindepräsidentin Heidi Ammon aus Windisch und der Brugger Vizeammann Leo Geissmann begrüssten das Publikum und überliessen die Bühne im Campussaal dann dem Jodlerclub Effingen, der bereits die letztmals 2019 durchgeführte Kulturnacht eröffnet hatte. Die Moderation des Abends oblag dem Duo «Oschter Zäpfe».

Der Kulturanlass, der in Zusammenarbeit des Gemeinderats Windisch, des Stadtrats Brugg und der Campusgesellschaften organisiert und durchgeführt wird, will den Campussaal einer breiteren Öffentlichkeit zur Verfügung stellen und Vereinen eine grosse Plattform bieten, um sich und ihre Tätigkeit vorzustellen.

Kulturelle Vielfalt und Bildung
Mit dem vielseitigen Programm wolle man allen Altersstufen etwas bieten, sagt Stefan Wagner, Gemeindeschreiber Windisch, der auch im Organisationskomitee einsitzt. Kernanliegen sei es, die grosse Kulturvielfalt der Region zu zeigen. «Es soll allen Spass machen, Jung und Alt, denjenigen oben auf der Bühne und denen im Publikum», hält Wagner fest. Das Festivalkonzept setzt auf freien Eintritt und offene Türen. Während der Vorführungen kann das Publikum nach Lust und Laune zirkulieren, sich vom Catering des Güggeli Sternen aus Bözberg verpflegen lassen, im Campussaal ein- und ausgehen, die Favoriten auf der Bühne bejubeln und auch mitverfolgen, was andere Vereine bieten. Niederschwellige kulturelle Teilhabe für alle, das sei das Ziel, bestätigt Wagner. Die Vereine treten in Bühnenfenstern von jeweils dreissig Minuten auf, zeigen ihr Können und die Spezialitäten ihres Vereins. «So können die Vereine den Auftritt auf einer grossen Bühne erleben und für sich werben sowie neue Mitglieder ansprechen», erklärt der Gemeindeschreiber. Nachdem zwei Kulturnächte ausgefallen waren, erfreute sich die dritte Ausgabe des Anlasses einer grossen Publikumszahl an beiden Abenden. «Es waren noch nie so viele Leute da wie dieses Jahr», freuen sich Heidi Ammon und Stefan Wagner. Tatsächlich füllte sich der Campussaal bereits am Freitag stetig und war bald bis auf den letzten Platz besetzt, sodass die Saalorganisation spontan noch zusätzliche Stuhlreihen aufstellte. Die Kulturnacht 2023 war damit ein voller Erfolg vor vollen Reihen.

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(Bilder: cd)

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(bild: zvg | Sarah Haas)

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