Energie spüren, Klima verstehen

Strampeln, bis die Birne glüht: Eine Schülerin erfährt, wie viel Energie sie für LED und Glühbirne aufwenden muss. (Bild: cd)
Strampeln, bis die Birne glüht: Eine Schülerin erfährt, wie viel Energie sie für LED und Glühbirne aufwenden muss. (Bild: cd)

Die Schulwoche begann am letzten Montag mit dem Auftakt zu den zweitätigen Erlebnistagen. In interaktiven Parcours eigneten sich die Schülerinnen und Schüler der 5. Klasse im Schulhaus Bodenacker mehr Wissen zum Thema Energie, Ressourcen und Klimawandel an und nahmen nachmittags an praxisnahen Exkursionen teil. Durchgeführt wurde die zweite Ausgabe der Klima-Energie-Erlebnistage vom Ökozentrum aus Langenbruch. Sie wurden mit der Unterstützung der IBB Energie AG sowie von Energie Schweiz ermöglicht.

Wie viel Energie und welche Ressourcen braucht ein Mobiltelefon? Solche und verwandte Fragen stellte sich die Schülerschaft der sieben teilnehmenden Klassen. «Die Schülerinnen und Schüler können an diesen Tagen Klima und Energiethemen hautnah erleben», sagt Nicolai Diamant vom Ökozentrum, dessen Fachpersonen für die Moderation der Module an die Schule gekommen waren. Durch bleibende Erfahrungen sollen Kinder und Jugendliche für Energiefragen und -themen begeistert werden und Handlungskompetenz für einen nachhaltigen Umgang mit Ressourcen erwerben. Der Inhalt der Module orientiert sich dabei am Lehrplan 21. «Die Klima-Energie-Erlebnistage ermöglichen es den Schülerinnen und Schülern, sich mit Energie und Energiesparen auseinanderzusetzen», so Beat Röthlisberger, Schulleiter an der Volksschule Brugg. Wortwörtlich erfahrbar war das vielseitige Thema in einem Workshop, in dem in die Pedalen eines Hometrainers getreten werden musste, um ein LED- oder eine Glühbirne zum Leuchten zu bringen.