«Mut zum Aufbruch»

Das beste Resultat der aus der Region Brugg angetretenen Kandidierenden erzielte Beat Flach (GLP) aus Auenstein mit seiner Wiederwahl.
Beat Flach (58, GLP). (Bild: zVg)

Mit 23 259 Stimmen wurde der gelernte Handwerker und Baujurist Beat Flach wiedergewählt. Von 2009 bis 2011 sass er im Grossrat des Kantons Aargau. Seit 2011 ist Flach im Nationalrat. Als Vizefraktionspräsident der grünliberalen Fraktion ist Flach im Bundeshaus anzutreffen. Das Mitglied der Kommission für Umwelt, Raumplanung und Energie (Urek), der Kommission für Rechtsfragen (RK) und der Begnadigungskommission sass von 2011 bis 2020 ausserdem in der Sicherheitspolitischen Kommission und der Rechtskommission des Nationalrats. Der nationalratserfahrene Politiker sagt, er vertrete eine moderne, vorwärtsgerichtete Schweiz, in der wirtschaftlicher Erfolg Hand in Hand mit Umwelt- und Naturschutz gehe. Es brauche mehr Mut zum Aufbruch. Aufgaben wie Klimaschtuz und die Bewahrung der Biodiversität sollten endlich ernsthaft und entschlossen angegangen werden, anstatt sie zu verzögern. In geopolitsch unsicher werdenden Zeiten sei es unverständlich, dass sich die Schweiz auf Energieabhängigkeiten einlasse.

Beat Flach bleibt mit seiner Wiederwahl der einzige Bundespolitiker aus der Region. Aufgrund des Umzugs der Grünen-Nationalrätin Irène Kälin von Oberflachs nach Aarau im April dieses Jahres hatte der Bezirk Brugg einen seiner beiden Sitze im Nationalrat verloren.