Hoch hinaus am Tag der offenen Tür

Baudienst, EGS, Fernwärme, Feuerwehr und Wasserver­sorgung gewährten einen inte­ressanten Einblick in ein breites Tätigkeitsfeld.
Nur für Schwindelfreie: Netzelektriker im Einsatz. (Bilder: pg)

In jüngster Zeit wird viel über einen möglichen Energieengpass, steigende Energiekosten, den haushälterischen Umgang mit Trinkwasser und die zunehmende Verknappung der Ressourcen gesprochen. Da kam der «Tag der offenen Tür» am vergangenen Samstag in Obersiggenthal gerade recht. Das Interesse an den vielfältigen Darbietungen rund um die Gebäude der Technischen Betriebe war gross. Fachpersonen informierten an Ständen über die Wirkungsfelder, Auf­gaben und Dienstleistungen der einzelnen Betriebe und Institutionen, vom Baudienst bis zur Feuerwehr. Nebst dem digitalen Stromzähler, der Nutzung von Fernwärme, der Wasserversorgung, der Abfallbewirtschaftung sowie der Sammelstelle beim Technischen Zentrum stiessen auch die Aufgaben der Feuerwehr und ihr Fahrzeugpark auf grosses Interesse bei Jung und Alt. Die Feuerwehr Allschwil-Schönenbach hatte eine Autodrehleiter mit Rettungskorb bereit­gestellt, aus welchem sich aus einer Höhe von 25 Metern neue Horizonte öffneten. Die Warteschlange vor dem «Aussichtspunkt» wollte sich kaum auflösen. Zahlreiche weitere Attraktionen, ein Kinderprogramm und eine leistungsstarke Festwirtschaft rundeten den gelungenen Anlass ab.

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Michael: «Aus 25 Metern Höhe konnte ich aus dem Rettungskorb der Drehleiter mein Elternhaus und sogar bis nach Würenlingen und Baden sehen. Die Feuerwehr fasziniert mich, und ich möchte später un­bedingt Feuerwehrdienst leisten.»

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Damjan: «Vor 18 Jahre habe ich den Nothelferkurs gemacht. Es war nun eine wertvolle Erfahrung, am Posten der Feuerwehrsanität unter kundiger Anleitung den Einsatz und den Umgang mit einem First Responder zu üben.»

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Janine: «Ich lasse mich bei den Regionalwerken zur Netzelektrikerin ausbilden. Vielerorts sind die Leitungen im Boden verlegt. Dann und wann habe ich Gelegenheit, hervorragend ausgerüstet auf die Masten zu steigen.»

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Aline: «Als Pflegefachfrau war mein Einstieg in den Sanitätsdienst der Feuerwehr eine Herzensangelegenheit. Nebst der ­Integration in die Gesellschaft kann ich im Ernstfall helfen und hier den Besuchenden mein Wissen vermitteln.»

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Michael: «Ich bemühe mich, den Müll bereits daheim richtig zu trennen. Beim Entsorgen von Glas, Aluminium, verschiedenen Kunststoff­arten und Batterien wurde ich auf den Unterschied von Entsorgung und Recycling hingewiesen.»

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