Die Wiedergeburt des Bäderquartiers

Am 21.11.21 wurde das «Forty­seven» eröffnet. Geschäfts­führerin Nina Suma blickt auf ein turbulentes erstes Betriebsjahr zurück.
Geschäftsführerin Nina Suma am Eingang des «Fortyseven». (Bild: sim)

Durchschnittlich 800 Bade- und Wellnessgäste täglich hatte man für die Wellness-Therme Fortyseven als Zielmarke angepeilt. «Aktuell liegen wir noch leicht darunter», erklärt Geschäftsführerin Nina Suma, was aber hauptsächlich der Corona-Pandemie zuzuschreiben sei. «Ohne die Einschränkungen während der Hauptsaison hätten wir diese Marke wohl erreicht», ist sie überzeugt. Grundsätzlich blickt man im «Fortyseven» aber auf einen erfolgreichen Start zurück. «Gleich nach der Eröffnung wurden wir mit Anfragen förmlich überschwemmt», erinnert sich die Geschäftsführerin. Anfangs sei natürlich noch nicht alles perfekt gelaufen. Mittlerweile sind die rund 50 Mitarbeitenden im «Fortyseven» aber zu einem eingespielten Team zusammengewachsen und haben die Abläufe weitestgehend optimiert. Auch die Rückmeldungen der Badegäste wurden nach Möglichkeit berücksichtigt. «Auch wenn wir in verschiedenen Bereichen arbeiten, so betrachten wir uns doch als Einheit und helfen einander aus, wenn es zu Engpässen kommt», berichtet Nina Suma zufrieden. Die Eröffnung der Wellness-Therme und fast gleichzeitig auch der beliebten «Heissen Brunnen» haben dem Bäderquartier neues Leben eingehaucht und ihm wie einst zu überregionaler Ausstrahlungskraft verholfen. Suma freut sich auf weitere Jahre: «Das ist die Chance, aus Baden wieder eine richtige Bäderstadt zu machen.»

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Bahri Tahiri, Bademeister «Fortyseven»: «Das erste Jahr war spannend und herausfordernd. Dennoch empfinde ich es als sehr gelungen, trotz Pandemie. Wir hatten keine Erfahrungswerte, durften alles ganz neu gestalten. Ich finde, das ist uns gut gelungen. Wer Entspannung sucht, ist im ‹Fortyseven› sicher richtig.»

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