Eine Gewerbeschau für alle Sinne

Vom 16. bis 18. Mai 2025 wird das Gemeindehausareal in Obersiggenthal nach 2019 erneut zum Mekka des Siggenthaler Gewerbes.
Die Undob 2019 war ein Publikumsmagnet: Die erste gemeinsame Ausstellung der Gewerbevereine von Obersiggenthal und Untersiggenthal um das Obersiggenthaler Gemeindehaus war ein voller Erfolg. (Bild: zVg)

Nach der erfolgreichen Erstauflage 2019 hat sich der Gewerbeverein Siggenthal zusammen mit dem Organisationskomitee (OK) der Undob 2025 entschlossen, erneut eine Gewerbeausstellung durchzuführen. Und so freute sich die OK-Präsidentin Therese Schneider, eine beachtliche Zahl an Gewerbetreibenden zur ersten Infoveranstaltung zu begrüssen. Die unter dem Motto «Das Gewerbe im Siggenthal zeigt sich» stehende Gewerbeschau bietet dem alteingesessenen Gewerbe, aber auch neu angesiedelten Firmen, die dem Gewerbeverein noch nicht angehören, sowie den Mitgliedern des Gewerbevereins Wasserschloss die Möglichkeit, mit ihrem breit gefächerten Gewerbe- und Dienstleistungsangebot an den Erfolg der letzten Undob anzuknüpfen.

Nebst Neuem an Bewährtem festhalten
Nach der Vorstellung des zehnköpfigen OK, in dem ein Grossteil von der Erstauflage mitwirkt, erörterte Therese Schneider das Ausstellungskonzept, das sich ebenfalls an Bewährtes anlehnt. «Vom Gärtner über den Garagisten bis zum Banker – die Undob vereint alle. Der Gemeindesaal, ein Zelt und das Areal rund um das Obersiggenthaler Gemeindehaus sollen sich für drei Tage für Gross und Klein, Alt und Jung in einen einzigartigen Festplatz verwandeln», so Therese Schneider. Ein attraktives Rahmenprogramm sowie ein vielfältiges kulinarisches Angebot sollen Besuchende in Festlaune versetzen.» Während im etwa 450 Quadratmeter grossen Gemeindesaal die Infrastruktur von einem Standbauer bereitgestellt wird, können die Standflächen im Zelt auf dem Fussballplatz, der mit einem Holzboden ausgerüstet wird, den Grössenbedürfnissen entsprechend gemietet werden. Das trifft auch auf die Aussenflächen zu. Auf die Frage nach den zu erwartenden Kosten hielt die OK-Präsidentin fest, dass man nach Möglichkeit die Quadratmeterpreise von 2019 übernehmen möchte. Für Verpflegung und Darbietungen wird wiederum eine Begegnungszone geschaffen.

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Therese Schneider hielt weiter fest, dass es sich bei der Undob nicht um ein unkontrollierbares Spassfest, sondern um die Präsentation der Gewerbe- und Dienstleistungsbetriebe handle. Da Jugendliche bei der Lehrstellensuche auf das Internet und Bewerbungsplattformen setzten, sei das Interesse an lokalen Lehrstellenanbietern 2019 eher bescheiden ausgefallen. Trotzdem werde man sich überlegen, wie der Berufsnachwuchs über alle Branchen und der Fachkräftemangel einbezogen werden könnten. Selbstverständlich sei die Mitwirkung der Vereine unabdingbar. Zum Schluss verwies Therese Schneider auf die Öffnungszeiten und den geplanten Ausstellerapéro. Obwohl bereits 40 provisorische Anmeldungen eingegangen seien, würde man sich im OK wiederum über 90 Teilnehmende freuen. Der anschliessende Apéro bot Gelegenheit, sich auszutauschen und über eine mögliche ge­meinsame, branchenspezifische Präsentation an der Undob 2025 zu diskutieren.