Mit Velos auf der Überholspur

Pro Velo Brugg-Windisch ist ein überparteilicher Verein mit dem Ziel, die Sicherheit und die Verbreitung des Verkehrsmittels Velo zu fördern und die Interessen der Velofahrenden gegenüber Behörden und Privaten zu vertreten. Der Verein besteht seit 1985, hat rund 500 Mitglieder und ist im Bezirk Brugg aktiv.

Seit 36 Jahren veranstaltet Pro Velo Brugg-Windisch jährlich die beliebte Velobörse auf dem Eisi-Platz in Brugg. Für die diesjährige Börse am Samstag, 6. April, gibt es einige Änderungen. Das neue digitale Registriersystem Velobörsa wird viele Abläufe vereinfachen und bietet den Besucherinnen und Besuchern diverse Vorteile, insbesondere in Form von reduzierten Wartezeiten.

Schon seit 1988 organisiert Pro Velo jedes Jahr im Frühling die Brugger Velobörse. Selbst in den beiden Coronajahren wurde die Börse durchgeführt, bloss einige Monate später.

Jährlich finden so zwischen 250 und 450 Velos einen neuen Besitzer und damit ein zweites Leben. Das ist gut fürs Portemonnaie und ebenso für die Umwelt. Mit den Jahren ist die Börse stetig gewachsen. Mit bis zu 650 Velos auf dem Eisi-Platz finden dort alle Velointeressierten den für sie passenden Drahtesel, und es gibt zahlreiche attraktive Schnäppchen zu entdecken.

Die Kehrseite davon war in früheren Jahren, dass das enorme Angebot und der grosse Ansturm beim Verkaufsstart und danach zu längeren Wartezeiten führten. Ob morgens beim Registrieren, beim Bezahlen oder am Mittag beim Auszahlen des Erlöses.

Auch für den Verein Pro Velo stieg der Aufwand für die Durchführung der Velobörse trotz laufenden Optimierungen. Vom digitalen Registriersystem Velobörsa – einer Software von Pro Velo Graubünden, die schon seit einigen Jahren bei einzelnen Schweizer Velobörsen im Einsatz ist – erhofft sich der Verein eine weitere Verbesserung, indem nun verschiedene Prozesse parallel ablaufen. Weitere Informationen zum Verein und zur Velobörse sind unter provelo-brugg-windisch.ch zu finden.

Samstag, 6. April, Eisi-Platz, ab 7 Uhr